Standby-Modus unter Linux mit Thinkpad: XHC deaktivieren

Folgende Befehle:

#cat /sys/power/mem_sleep
s2idle shallow [deep]

Überprüfen, ob der Standby-Modus funktioniert:

#systemctl suspend
#cat /sys/power/mem_sleep
s2idle shallow [deep]
#journalctl --since "10 min ago" --grep=suspend
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: printk: Suspending console(s) (use no_console_suspend to debug)
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: xhci_hcd 0000:00:14.0: PM: pci_pm_suspend(): hcd_pci_suspend+0x0/0x20 returns -16
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: xhci_hcd 0000:00:14.0: PM: dpm_run_callback(): pci_pm_suspend+0x0/0x170 returns -16
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: xhci_hcd 0000:00:14.0: PM: failed to suspend async: error -16
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: PM: Some devices failed to suspend, or early wake event detected
Mai 01 21:46:10 Friedrich kernel: PM: suspend exit
#cat /proc/acpi/wakeup | grep enabled
XHC S3 *enabled pci:0000:00:14.0
RP01 S4 *enabled pci:0000:00:1c.0
RP03 S4 *enabled pci:0000:00:1c.2
LID0 S4 *enabled platform:PNP0C0D:00

XHC war bei der journalctl-Ausgabe der Übeltäter –> mit folgendem Befehl sorgen wir dafür, dass XHC den PC nicht mehr aufwecken kann:

#echo XHC > /proc/acpi/wakeup

#cat /proc/acpi/wakeup | grep enabled
RP01 S4 *enabled pci:0000:00:1c.0
RP03 S4 *enabled pci:0000:00:1c.2
LID0 S4 *enabled platform:PNP0C0D:00

Prüfen, ob Standby-Modus nun funktioniert:

#systemctl suspend

Diesmal sieht es gut aus. Wir machen die Änderung nun permanent mittels

#crontab -e

Hier Folgendes eintragen:

@reboot echo XHC > /proc/acpi/wakeup

Dadurch wird bei jedem PC-Neustart das Aufwecken durch XHC ausgeschaltet.

Lenovo Wiederherstellungspartition und Grub: störenden Eintrag verhindern

Bei einem Lenovo-Laptop erzeugt Grub2 automatisch einen Eintrag für die Wiederherstellungspartition. Um diesen aus dem Grub-Menü fern zu halten, kann man das dafür zuständige Grub-Skript deaktivieren, indem die Ausführungsrechte entzogen werden (natürlich als root):

chmod a-x /etc/grub.d/30_uefi-firmware

Ein anschließendes

update-grub

sorgt dafür, dass das Grub-Menü neu erstellt wird.

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Redmine und bundle

Update von Redmine (auf neuen svn-Stable-Zweig wechseln).
svn switch http://svn.redmine.org/redmine/branches/2.2-stable
(im Redmine-Verzeichnis ausführen, i.d.R. /var/www/redmine).

Danach mit
bundle update
die Ruby-Geschichten aktualisieren.

Jetzt sollte Redmine wieder laufen.

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Kubuntu: PPA wieder entfernen

Testweise hatte ich bei meinem Kubuntu 10.10 mal KDE 4.6.1 ausprobiert.
Dazu hab ich das PPA der Kubuntu-Entwickler (hier) hinzugefügt:

add-apt-repository ppa:kubuntu-ppa/backports

Da gab es leider ein paar Probleme.

Um das Kubuntu-PPA wieder zu entfernen ist folgendes nötig:

apt-get install ppa-purge
ppa-purge ppa:kubuntu-ppa/backports

Danach werden wieder die originalen Kubuntu-Pakete installiert.

Spamassassin trainieren

So kann man Spamassassin trainieren:

Ham:
sa-learn --ham -L /var/vmail/BENUTZER/Maildir/cur

Spam:
sa-learn --spam -L /var/vmail/BENUTZER/Maildir/.Spam

Horde-Webmail

Da ich bei meinem Webmail den Standard-SSL-Port auf einen anderen Wert geändert hatte, funktionierte die Anmeldung nach einem Update auf die neue Horde-Webmail-Version nicht mehr.
Dazu muss Horde angewiesen werden, den ursprünglichen Server-Port wieder zu verwenden, indem die Datei „horde/config/config.php“ so abgeändert wird:

$conf['server']['name'] = $_SERVER['SERVER_NAME'];
$conf['server']['port'] = $_SERVER['SERVER_PORT'];

Ein Update von Horde-Webmail machen:

Zunächst sollte der letzte Patch hier heruntergeladen werden. Anschließend loggt man sich per SSH auf den Server ein und wechselt in den bisherigen Webmail-Ordner. Dort aktualisiert dann der Befehl
patch -p1 < ../patch-horde-webmail-1.2.4-1.2.5
auf die neue Version.

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