Brother DCP-120C: Scanner geht nicht mehr

Aus irgendwelchen Gründen ging der Scanner meines Brother-Multifunktionsgerätes nicht mehr. Folgendes hat Abhilfe geschaffen:

zunächst den bereits installierten Scanner-Treiber deinstallieren:

rpm -e brscan2-0.2.4-0.x86_64

dann wieder installieren (von hier):

rpm -ihv –nodeps brscan2-0.2.4-0.x86_64.rpm

Ich weiß nicht, ob das auch nötig war, hatte aber trotzdem nochmal alle sane-Pakete neu emerged:

emerge sane-backends sane-frontends xsane

Danach ein Neustart und der Scanner wurde wieder unter xsane gefunden.

Festplatten Akustik-Management unter Linux

Unter Gentoo wird für das Akustik-Management der Festplatten (PATA und SATA) das Paket sys-apps/hdparm benötigt.

Anschließend kann man sich die aktuelle Einstellung der Festplatte mit

hdparm -M /dev/sda

anschauen.
Ändern kann man es z.B. so (als root):

hdparm -M128 /dev/sda

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Mikrofon funktioniert nicht mit Skype

Das Problem war, dass ich zwar, wenn ich etwas ins Mikrofon gesprochen habe, selbiges aus dem Lautsprecher kam, jedoch konnte mich mein Gegenüber in Skype nicht hören.
Die Lösung liegt darin, die Aufnahmequelle richtig einzustellen. Dazu wählt man in kmix unter „Eingänge“ die Capture-Kanäle aus und im Register „Schalter“ in den Auswahlboxen „Input Source“ die richtigen Quelle (hier „Front Mic“).

Neue GCC-Version, Fehler mit libgcj.la

Nach der Installation einer neuen GCC-Version (z.B. gcc 4.3.2) möchte revdep-rebuild diesen immer wieder neu installieren, weil angeblich die Datei libgcj.la fehlt.
Dies liegt an einem fehlenden Softlink. Folgender Aufruf setzt ihn neu:

ln -sf /usr/lib64/gcc/x86_64-pc-linux-gnu/4.3.2/libgcj.la /usr/lib64/libgcj.la

Dabei ist natürlich die Version (4.3.2) durch die aktuell installierte Version zu ersetzen.

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Prozessor-Temperatur falsch seit Kernel 2.6.25

Seit Kernel 2.6.25 wird die Prozessor-Temperatur meines Core2Duo E6420 falsch ausgelesen.
Dies liegt daran, dass Intel die Temperatur nur relativ zu einem gewissen Wert Tjmax in einem CPU-Register speichert.
Es existieren zwei Werte, Tjmax = 100°C und Tjmax = 85°C.

Der Linux-Kernel versucht zwar herauszufinden, welchen Tjmax der Prozessor verwendet, scheitert aber in meinem Fall daran, dass ich keinen Mobilprozessor habe und Intel das Auslesen nur für solche CPUs veröffentlicht:
http://softwarecommunity.intel.com/Wiki/Mobility/720.htm

So wird bei mir ein Wert von 100°C angenommen, obwohl 85°C richtig wären.

Damit die Temperatur dennoch richtig angezeigt wird, kann man die Datei /usr/src/linux/drivers/hwmon/coretemp.c ab Zeile 189 etwas abändern (man achte auf die ersten beiden Zeilen):

// if (ismobile) {
if (true) {

err = rdmsr_safe_on_cpu(id, 0xee, &eax, &edx);
if (err) {
dev_warn(dev,
„Unable to access MSR 0xEE, for Tjmax, left“
“ at default“);
} else if (eax & 0x40000000) {
tjmax = 85000;
}
} else {
dev_warn(dev, „Using relative temperature scale!\n“);
}

return tjmax;

Danach muss man den Kernel natürlich neu kompilieren.

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kein Sound mehr mit Kernel 2.6.25

Mit allen bisherigen Kernelversionen klappte der Sound. Seit dem Umstieg auf 2.6.25 leider nicht mehr.
Mein snd_hda_intel Modul wird zwar geladen (laut lsmod), aber es passiert trotzdem nix.

Abhilfe schaffte hier ein

# alsaconf

als root.
Hier wurde die On-Board-Soundkarte wieder richtig erkannt und automatisch konfiguriert.

Bentzer zu einer Gruppe hinzufügen

neue Gruppe „bla“ erstellen

groupadd bla

Benutzer „stephan“ zur Gruppe „bla“ hinzufügen

gpasswd -a stephan bla

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Externe Festplatte verschwunden

Eines Tages wurde meine externe Festplatte nicht mehr erkannt, weder unter Linux noch unter Windows.

In dem folgenden Link steht ne ordentliche Anleitung dazu:
http://board.win-news.de/showthread.php?t=604

Bei mir war insbesondere „Lösung 8: Neue Firmware“ erfolgreich. Das zugehörige Flash-Programm muss allerdings unter Windows XP gestartet werden. Eine per VirtualBox virtualisierte XP-Installation reicht dazu aber vollkommen aus.

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VPN mit KNetworkmanager

Zunächst sollte knetworkmanager mit folgenden USE-Flags kompiliert werden, dazu kommt in die Datei /etc/portage/package.use der Inhalt:

kde-misc/knetworkmanager cisco dialup openvpn pptp


Dann kann man neue VPN-Verbindungen konfigurieren über Optionen->Einrichten->VPN-Verbindungen.

Jetzt kann man übers Kontextmenü die VPN-Verbindung bei Bedarf starten.

Soll allerdings die VPN-Verbindung automatisch beim Herstellen einer Netzwerkverbindung gestartet werden, sollte man zunächst den vpnc so einrichten, dass er mit dem Aufruf

vpnc

direkt die richtige VPN-Verbindung aufruft.

Danach legt man die neue Datei /etc/NetworkManager/dispatcher.d/vpn an:

#!/bin/sh
#/etc/NetworkManager/dispatcher.d/vpn

#Parameter einlesen
INTERFACE_COMMITTED=$1
ACTION=$2

#Session-ID des Uni-WLANs
ESSID=“wlan-uni“

#WLAN-Schnittstelle?
INTERFACE=“wlan1″

#Skript verlassen, wenn das übergebene Interface nicht das des WLANs ist
if [ „$INTERFACE“ != „$INTERFACE_COMMITTED“ ]; then
exit 0
fi

#existiert eine Verbindung zu einem Netz mit der ESSID?
ESSID_EXISTS=$(iwconfig $INTERFACE|grep $ESSID|awk {‚print $4‘})

#Skript verlassen, wenn das WLAN das falsche ist
#if [ „$ESSID_EXISTS“ = „“ ]; then
# exit 0
#fi

#Funktionen durchführen, je nach Aktion eine andere
case „$ACTION“ in
up)
#VPNC starten
vpnc unidsl
;;
down)
#VPNC stoppen
#killall vpnc
vpnc-disconnect
;;
pre-up)
#ein vorher laufendes VPNC stoppen
killall vpnc
;;
post-down)
#VPNC wirklich stoppen, falls abgestürzt
killall -9 vpnc
;;
*)
echo „$0: aufgerufen mit falschem Parameter \`$ACTION'“ 1>&2
exit 1
;;
esac


Diese Datei stammt übrigens von wiki.ubuntuusers.de.

Die Datei muss noch ausführbar gemacht werden:

chmod a+x /etc/NetworkManager/dispatcher.d/vpn

Damit das Skript auch beim Netzwerkwechsel ausgeführt wird, sollte unter Gentoo noch der NetworkManagerDispatcher-Dienst gestartet werden. Am besten bei jedem Systemstart:

rc-update add NetworkManagerDispatcher default

Danach sollte man den Rechner einmal neustarten.

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Tote Symlinks finden

Mit folgendem Befehl kann man tote Symlinks (Softlinks) finden:

find /path/ -type l -print0 | xargs -r0 file | grep „broken symbolic“ | sed -e ’s/^\|: *broken symbolic.*$//g‘ | xargs ls -l –color

Alternativ geht’s auch so:

find . -type l -exec [ ! -a \{\} ] \; -print| xargs ls -l –color

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