iPod Symlink mit UDEV

Damit der iPod einen festen Punkt im /dev-Zweig bekommt, d.h. die Partitionen sind dann unter /dev/ipod1 und /dev/ipod2 zu finden.

Dazu die Datei /etc/udev/rules.d/60-ipod.rules mit dem Inhalt (wieder alles in einer Zeile)

BUS==“usb“, SYSFS{manufacturer}==“Apple*“, SYSFS{product}==“iPod*“, SYMLINK+=“ipod%n“, GROUP=“plugdev“

erstellen.

nvidia Grafiktreiber installieren

Hier die Befehle, um den offiziellen Treiber von nvidia zu installieren:

emerge -av x11-drivers/nvidia-drivers
emerge -av media-video/nvidia-settings
eselect opengl set nvidia

Dann muß noch in der /etc/X11/xorg.conf der Treiber in der Section „Device“ geändert werden:

Section „Device“
Identifier „nVidia Corporation G70 [GeForce 7300 GT]“
Driver „nvidia“
[…]
EndSection

Dann sollte man noch testen, ob die 3d-Unterstützung funktioniert:

emerge -av x11-apps/mesa-progs
glxinfo | grep vendor

Wenn dann bei der Ausgabe 3 mal NVIDIA steht, stimmt alles.

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Externe Festplatte mit UDEV

Wenn man dafür sorgen will, dass die externe Festplatte nicht ständig in wechselnden Verzeichnissen erscheint, wie einmal unter /dev/sda, dann /dev/sdb usw., kann man udev verwenden, um immer den gleichen Pfad zu bekommen.
Siehe hierzu auch den passenden Eintrag im gentoo-wiki.com.

Hierzu legt man beispielsweise die Datei /etc/udev/rules.d/10-extern.rules mit folgendem Inhalt an (alles in einer Zeile):

BUS==“usb“, KERNEL==“sd*“, SYSFS{serial}==“DEF107679C83″, NAME=“%k“, SYMLINK=“extern%n“, GROUP=“plugdev“

Die passenden SYSFS-Eigenschaften findet man mit dem Befehl

udevinfo -a -p `udevinfo -q path -n /dev/sda`

heraus.

Nachtrag: man kann in der UDEV-Konfiguration die Platte auch direkt einbinden lassen:

BUS==“usb“, KERNEL==“sd*“, SYSFS{serial}==“DEF107679C83″, NAME=“%k“, SYMLINK=“extern%n“, GROUP=“plugdev“, RUN=“/bin/mount /media/extern“

Dazu habe ich allerdings noch in der /etc/fstab folgende Zeile eingefügt, damit die mount-Optionen stimmen:

/dev/extern1 /media/extern auto noatime,quiet,noauto,async,defaults,gid=plugdev,users,exec,check=r,umask=001,shortname=mixed 0 0

quiet sorgt dafür, dass chmod keine Fehler erzeugt beim Ändern der Berechtigungen auf FAT32-Partitionen.

NACHTRAG:
In neueren Versionen existiert udevinfo nicht mehr. In obigen Befehle kann es aber ersetzt werden durch udevadm info
udevadm info -a -p `udevadm info -q path -n /dev/sdb`

Firefox "Beinhaltenden Ordner öffnen"

Damit unter KDE der Eintrag im Download-Fenster des Mozilla Firefox „Beinhaltenden Ordner öffnen“ funktioniert und erwartungsgemäß den Konqueror öffnet, muss man einige Maßnahmen treffen.

Geholfen hat mir hierbei das kde-forum.org.

Folgende Befehle als root:

In der Datei
/usr/kde/3.5/share/applications/kde/kfmclient_dir.desktop
die Zeile
MimeType=inode/directory
abändern in:
MimeType=inode/directory;x-directory/gnome-default-handler

dann noch ein

ln -s /usr/kde/3.5/share/applications/kde/kfmclient_dir.desktop /usr/share/applications/

Anschließend muss noch update-desktop-database (welches übrigens im Paket dev-util/desktop-file-utils steckt) aufgerufen werden.

Jetzt muss man noch testen, ob die MIME-Typen stimmen:

cat /usr/share/applications/mimeinfo.cache | grep x-directory/gnome-default-handler

Wenn dort kfmclient_dir.desktop als erster Eintrag steht, stimmt alles.

Jetzt müsste auch der richtige Ordner mit Konqueror aus dem Firefox gestartet werden.

Hinweis: Bei mir funktioniert das ganze nur, wenn ich einen selbstkompilierten Firefox nehme (mit emerge www-client/mozilla-firefox). Mit dem firefox-bin-ebuild klappt das bei mir immer noch nicht.

Dynamischer CPU-Takt

Will man unter Linux die Prozessorfrequenz automatisch anpassen lassen, je nach Last, dann muss man dem Kernel sagen, welchen „Governor“ er benutzen soll.
Dazu muss in der Datei /etc/conf.d/local.start folgendes eintragen werden:

echo ondemand > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
echo ondemand > /sys/devices/system/cpu/cpu1/cpufreq/scaling_governor

Dadurch wird bei jedem Neustat der ondemand Governor geladen, der für eine gute Taktregelung sorgt.

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Internetadressen werden nicht aufgelöst

Nach einem Absturz des vpnc kann es sein, dass falsche Einträge in der Datei /etc/resolv.conf übrigbleiben.
Zunächst sollte man testen, ob man eine IP-Adresse direkt anpingen kann mit „ping 193.99.144.80“ (IP-Adresse von heise.de), wenn
das geht aber kein „ping heise.de„, dann folgendes machen:

Die Datei /etc/resolv.conf abändern in

nameserver 192.168.0.1


Hier ist der Nameserver dann wieder die Fritz!Box.

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Eclipse unter Gentoo

Unter Gentoo gibt es häufig eine Fehlermeldung beim Start von Eclipse.
Das Problem liegt daran, dass Eclipse nicht die richtige Java-Umgebung findet.
So klappt es dann:
/pfad/zu/eclipse/eclipse -vm $(java-config –java)

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Wake-On-LAN

Um Wake-On-LAN in Gentoo zu aktivieren, muss in die Datei /etc/conf.d/local.stop folgendes eingetragen werden:

#enable Wake-on-Lan
/usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g
if (grep PCI0 /proc/acpi/wakeup | grep disabled 2>&1 >> /dev/null) ; then
echo -n PCI0 > /proc/acpi/wakeup
fi

Dadurch wird beim Herunterfahren des PCs jedesmal wieder der entsprechende Eintrag neu geschrieben, da der Eintrag einen Neustart sonst nicht überleben würde.

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