Wenn man dafür sorgen will, dass die externe Festplatte nicht ständig in wechselnden Verzeichnissen erscheint, wie einmal unter /dev/sda, dann /dev/sdb usw., kann man udev verwenden, um immer den gleichen Pfad zu bekommen.
Siehe hierzu auch den passenden Eintrag im gentoo-wiki.com.
Hierzu legt man beispielsweise die Datei /etc/udev/rules.d/10-extern.rules mit folgendem Inhalt an (alles in einer Zeile):
BUS==“usb“, KERNEL==“sd*“, SYSFS{serial}==“DEF107679C83″, NAME=“%k“, SYMLINK=“extern%n“, GROUP=“plugdev“
Die passenden SYSFS-Eigenschaften findet man mit dem Befehl
udevinfo -a -p `udevinfo -q path -n /dev/sda`
heraus.
Nachtrag: man kann in der UDEV-Konfiguration die Platte auch direkt einbinden lassen:
BUS==“usb“, KERNEL==“sd*“, SYSFS{serial}==“DEF107679C83″, NAME=“%k“, SYMLINK=“extern%n“, GROUP=“plugdev“, RUN=“/bin/mount /media/extern“
Dazu habe ich allerdings noch in der /etc/fstab folgende Zeile eingefügt, damit die mount-Optionen stimmen:
/dev/extern1 /media/extern auto noatime,quiet,noauto,async,defaults,gid=plugdev,users,exec,check=r,umask=001,shortname=mixed 0 0
quiet sorgt dafür, dass chmod keine Fehler erzeugt beim Ändern der Berechtigungen auf FAT32-Partitionen.
NACHTRAG:
In neueren Versionen existiert udevinfo nicht mehr. In obigen Befehle kann es aber ersetzt werden durch udevadm info
udevadm info -a -p `udevadm info -q path -n /dev/sdb`